Dazu gehört in erster Linie, die Selbstakzeptanz! Yoga ist ein ganzheitliches System, um diese Selbstakzeptanz/Selbstliebe lebendig zu gestalten.
Der Yoga führt dich von einem unbewussten und stressvollen Leben - zu einem bewussten friedvollen Leben!
Der Yoga - der achtgliedrige Yogaweg von Patanjali -
Der achtgliedrige Yogapfad nach Patanjali bildet die Grundlage des modernen Yogas.
Willst du dein Leben selbst in die Hand nehmen und deine Komfortzone verlassen? Du willst wirklich wissen wer du bist, was du willst und was deine wahre Lebensqualität beinhaltet? Dann begib dich auf deinen Yoga Weg! Denn dieser beinhaltet nicht nur den körperlichen Aspekt, sondern ebenfalls das psychologische Wirken!
Der Weg ist der achtfache Pfad des yogischen Weisen Patanjali. Patanjali schrieb diesen in den alten Sutren und ist eine Anleitung zu einem Leben in Harmonie, Glück und Fülle.
Der achtfache Pfad ist eine Entwicklung, bei welcher ich dich gerne Stück für Stück begleite. Am Ende des Weges steht oft ein tiefer innerer Frieden und eine Glückseligkeit die du im Außen niemals finden wirst. Du wirst sehen, es lohnt sich diesen Weg zu gehen! Lies hier eine kurze Zusammenfassung des achtfachen Pfades. Wenn du mehr darüber wissen willst, lerne mich im Rahmen meiner kostenfreien Audio-Stunden oder in meinem kostenfreien Online-Entspannungskurs kennen.
Yamas – der Umgang mit meiner Umwelt!
Die Yamas stellen einen ethischen Verhaltenskodex da, der den Praktizierenden in eine innere Ruhe führen soll. Der Geist beruhigt sich, macht sich weniger von Dingen, Worten und Emotionen anhängig. Der Mensch wird freier und gelassener, je mehr er sich von Begehrlichkeiten und Abhängigkeiten löst.
Ahimsa – Gewaltlosigkeit
Bedeutet einen rücksichtsvollen, wertschätzenden Umgang sich selbst und anderen Lebewesen gegenüber, er geht weit über die körperliche Gewaltlosigkeit hinaus. Beinhaltet auch die Gedanken und Gefühle dir selbst und anderen gegenüber.
Satya – Wahrhaftigkeit
Wahrhaftigkeit bedeutet, authentisch in allen Lebensbereichen zu leben. Es gehört sowohl die Ehrlichkeit mit sich selbst, als auch das sorgfältige Abwägen der Konsequenzen absoluter Ehrlichkeit dazu. Formuliere deine Wahrheit so, dass niemand absichtlich dadurch verletzt wird.
Asteya – nicht stehlen
Bedeutet, nicht zu nehmen, was einem anderen gehört. Dazu gehören auch das Gedankengut von anderen. Lass den Kampf um etwas los.
Bramacharya - finde das richtige Maß in allen Dingen
Lass dich nicht nicht von Dingen, Emotionen und Leidenschaften beherrschen.
Aparigraha - nicht horten
Finde einen maßvolle Umgang mit Besitz. Für Besitz musst du bekanntlich eine Investition von Zeit, Energie und Geld erbringen. Schone deine Ressourcen und die der Welt. Löse dich auch von Erwartungen.
Shauca - Reinheit
Hier ist die Reinheit unseres Körpers und unseres Geistes gemeint. Achte darauf, deinen Körper und deine Umfeld sauber zu halten und zu pflegen. Auch Kleidung, Haus und alles, was uns umgibt, beinhaltet dies. Die tägliche Praxis der Asanas, um unseren Körper zu pflegen, und die tägliche Kontrolle unserer Gedanken, über Rücksichtnahme und Liebe zu leben, gehören ebenfalls dazu.
Santosha - Zufriedenheit
Bedeutet, mit dem, was man hat, erst einmal zufrieden zu sein. Aus dieser Haltung entsteht eine tiefe innere Ruhe.
Tapas - Selbstdisziplin
Entdecke die Ausdauer und das Durchhaltevermögen für dich, um dich persönlich weiter zu entwickeln und die Welt positiv voran zu bringen.
Svadhyaya - Selbstreflexion
Beobachte und reflektiere dein eigenes Verhalten. Die Achtsamkeit unterstützt dich, das eigene Verhalten zu entwickeln und deine eigene Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben.
Ishvara Pranidhana - Vertrauen
Das Vertrauen in dich und andere. Es hilft dir Loslassen zu können und ein Grundvertrauen in das Leben selbst oder in eine höhere universelle Kraft zu entwickeln.
Asanas - die Körperübungen
Durch die Körperübungen stärkst du deinen Körper und erlangst die Fähigkeit deinen Geist zu zentrieren. Durch das Halten und Verweilen in einer Position, wird die Konzentration trainiert und der Geist kann so in die Stille geführt werden. Der unruhige Geist und seine pulsierenden Gedanken wird angehalten und in die innere Ruhe geführt. Die Asanas dienen der Dehnung und der Beweglichkeit des Körpers, eine positive Folge davon ist, dass ein Yogaschüler auch geistig beweglicher wird.
"Ein Mensch, der Asanas richtig übt, kann auch durch extreme äußere Einflüsse nicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden" (Yoga-Sutra 2.48)
Pranayama - der richtige Atem
Dein Atem spiegelt deinen Geist. Ist dein Geist unruhig, ist es auch dein Atem. Durch gezielte Atemübungen entsteht eine Beruhigung des Atems, so kann Körper und Geist wieder zur Ruhe geführt werden. Der bewusste Atem macht deinen Geist wach, klar, konzentriert und schärft deine Sinne.
Pratyahara - Geisteskontrolle
Du sollst lernen, deinen Geist nicht mehr jedem Reiz folgen zu lassen. Lerne dich zu 100 Prozent auf das Objekt zu konzentrieren, mit dem du gerade beschäftigt bist, lerne deine Aufmerksamkeit von äußeren Reizen immer mal wieder zurückziehen.
Dharana - Konzentration
Nach der Geisteskontrolle, das Pratyahara, knüpft die nächste Stufe an. Sobald du deine Sinne auf ein Objekt gerichtet hast, musst du lernen, über längere Zeit diesen Zustand zu halten. So ist es dir möglich, tiefer das Objekt zu durchdringen.
Dhyana - Meditation
In der 7. Stufe soll dein Verstand zeitweise ausgeschaltet werden, um so deine Intuition zu schulen. Der Meditationsgegenstand soll emotionslos und frei von Projektion betrachtet werden. Am leichtesten fällt dies in der Atemmeditation.
Samadhi – Zustand der inneren Freiheit
Samadi ist das Ergebnis, wenn die oberen 7 Stufen erfolgreich gemeistert wurden, er beschreibt den Zustand des inneren Friedens mit sich selbst und der Welt, frei von Ängsten, Ärger, Begehren, negativen Gedanken und Handlungen. Der Zustand der Unabhängigkeit von allem und trotzdem in Liebe zu allem, die anderen so lassen zu können, wie sie sind.
Dein Leben so zu nehmen, wie es kommt, ohne gegen die Aufgaben, die es einem liefert, negativ eingestellt zu sein. Die Selbstverantwortung für das eigene Tun zu übernehmen.
Zusammengefasst: innere Glückseligkeit, ein Zustand absoluter Freiheit und Geborgenheit, unabhängig von äußeren Umständen und Einflüssen. Das Leben leichtnehmen und tief genießen – das ist das Ziel des Yoga.
Es ist das Niederlassen im klaren ungetrübten Bewusstsein!